Lebensart

5. Rhododendronfest Bad Elster

Blühendes Muttertagswochenende in den Königlichen Anlagen am 11. und 12. Mai
Bad Elster Rhododendronfest

Am 11. und 12. Mai findet das 5. Rhododendronfest in den aufblühenden Königlichen Anlagen Bad Elsters statt. Das bunte Fest im Jubiläumsjahr 2024 ist damit gleichzeitig die große Auftaktveranstaltung der prächtigen Rhododendronblüte in den historischen Parkanlagen, welche von Mai bis Juni das traditionseiche Sächsische Staatsbad farbenreich verzaubert.

Neben einem bunten Rahmen- und Kulturprogramm und einem Hoheitentreffen auf Einladung der Elsteraner Brunnenkönigin wird es als Hauptattraktion einen großen Garten- und Naturmarkt geben, bei dem man sich nach Herzenslust zur Vielfalt der Rhododendren informieren und auch direkt Pflanzen mit nach Hause nehmen kann. Zudem locken ein Gartencafé und ein Angebot zum Blumenkränze binden in die KunstWandelhalle und es gibt Familienangebote, Ponykutschfahrten sowie ein Gewinnspiel in der Marienquelle. Dazu präsentieren sich am Sonntag zahlreiche Oldtimer des Vogtländischen Oldtimer-Clubs an der Badstraße. 

Kulturell umrahmt wird das Rhododendronfest von abwechslungsreichen Promenadenkonzerten im Musikpavillon mit Bläser-, Pop- und Filmmusik, den Swinging Accordeons aus Klingenthal und am Sonntag zum Muttertag von Dixieland-Klängen und Schlagern mit Silke Fischer. Abendlich abgerundet wird das Festwochenende mit einem großen Heinz-Erhard-Abend am Samstag und der Serenade „Vier Jahreszeiten“ im König Albert Theater am Sonntag. Das blühende Frühlingswochenende in einer Erlebniswelt aus Natur, Kultur & Gesundheit in Bad Elster wird ein Genuss! Alle Einwohner, Gäste und Besucher sind herzlich eingeladen!


Sonderfahrten auf der Meuselwitzer Kohlebahn

Unterwegs zu Himmelfahrt und am Muttertag

Himmelfahrt auf der Kohlebahn: Donnerstag, 9. Mai 

Zum Männertag rollt die historische Kohlebahn durch das ehemalige Braunkohlenrevier von Meuselwitz bis ins sächsische Regis-Breitingen. Ein Ausflugstipp für die ganze Familie - bei schönem Ausflugswetter können nicht nur die Herren Natur und Landschaft in den offenen Wagen genießen! Für Sportlich aktive Gäste besteht außerdem die Möglichkeit Fahrräder im Zug befördern zu lassen. So kann man sich während der Fahrt Bier und Erfrischungsgetränke schmecken lassen. Gezogen von unserer historischen E-Lok (Baujahr 1953) rollt die Kohlebahn gemütlich durchs Altenburger Land und Westsachsen.

Muttertagsfahrt der Kohlebahn Meuselwitz: Sonntag, 12. Mai 

Überraschen Sie Ihre Mutter mit einem Ausflug in der historischen Schmalspurbahn. Eine Fahrt in den offenen und geschlossenen Wagen der Kohlebahn ist bei jedem Wetter ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie. Während des Aufenthaltes in der Westernstadt verwöhnt Sie das Team vom "Zum Dorfkrug Haselbach" mit leckerem Mittagessen oder Nachmittags mit Kaffee und Kuchen (auf Vorbestellung unter Tel. 034343 51408).

Kulturbahnhof Meuselwitz | Georgenstraße 46

Verein Kohlebahnen e.V. - Sitz Meuselwitz - Thüringen


Rudolstadt: 15 Jahre Museum SCHILLERHAUS

Festwoche bis 12. Mai
Schillerhaus Rudolstadt

Vor 15 Jahren, am 9. Mai 2009, eröffnete das Schillerhaus seine Museumspforten. Es thematisiert die Erstbegegnung zwischen Goethe und Schiller, die hier stattfand. Aber nicht nur deswegen ist Rudolstadt für Friedrich Schiller bedeutsam. Hier lernte er auch seine spätere Frau Charlotte kennen und war von der aufgeschlossenen geistigen Atmosphäre im Hause von Lengefeld/von Beulwitz während seines ersten Besuches am 06. Dezember 1787 so beeindruckt, dass er beschloss wiederzukommen. Schillers „Rudolstädter Sommers“ vom 19. Mai bis zum 12. November 1788 inspirierte ihn zu neuen schriftstellerischen Arbeiten, u.a. begann er in Rudolstadt am „Lied von der Glocke“ zu arbeiten.

Das Schillerhaus Rudolstadt zeichnet anhand von vielen originalen Ausstellungstücken Schillers Rudolstädter Aufenthalte nach und ist dabei kein akademischen Literaturmuseum, sondern ein lebendiges gemütliches Haus, in dessen Wänden gewohnt und geliebt wurde. 15 Jahre Schillerhaus Rudolstadt sind Anlass, dieses Jubiläum mit einer Festwoche und vielen Sonderveranstaltungen in der ganzen Stadt zu feiern. 

Festwoche - Aus dem Programm

Donnerstag, 9. Mai, 15:00 Uhr, Schillergarten:

Geburtstagstafel im Schillerhaus

Zu einem Geburtstag gehört natürlich eine Festtagstafel mit einer Geburtstagstorte. Im Garten des Schillerhauses ist die Tafel feierlich zum Anschnitt der Geburtstagstorte gedeckt. An der Tafel dürfen natürlich Friedrich Schiller und die Lengefeld-Schwestern Caroline und Charlotte nicht fehlen, die einen Einblick in ihre sehnsuchtsvollen Briefwechsel geben. Verkörpert werden Schiller und die Schwestern von Akteuren des Rudolstädter Theaters. 

Freitag, 10. Mai, 18:00 Uhr, Schillerhaus:

Quasthoff liest Schiller!

Als Bassbariton hat Thomas Quasthoff Maßstäbe mit seiner einzigartigen Stimme gesetzt. Zum 15. Geburtstag des Schillerhauses Rudolstadt unterbricht er die Tour zu seinem eigenen 50. Bühnenjubiläum und wird im Schillerhaus den Texten des Klassikers seine Stimme geben. Wie im klassischen Gesang und beim Jazz hat Quasthoff auch beim Lesen ein sicheres Gespür für die Ausdrucksweise und den lyrischen Moment. Schillers Texte werden lebendig und gewinnen eine kaum geahnte Kraft, Präsenz und Brillanz, wenn Thomas Quasthoff sie liest, rezitiert und interpretiert. Der Sänger und Professor für Gesang, der fast auf den Tag genau 200 Jahre nach Schiller geboren wurde, widmet sich zum ersten Mal öffentlich den Balladen und Texten Friedrich Schillers - eine neue, noch ungeahnte Seite des Jahrhundertkünstlers. 

Weitere Infos und Programm: Veranstaltungen » Schillerhaus Rudolstadt

Foto: Tom Demuth


Gera: Auf Schatzsuche mit Puppentheater

Familienvorstellungen für „Die Schatzinsel“ in der Bühne am Park

„Die Schatzinsel“ erzählt ein Abenteuer aus längst vergangenen Zeiten, als es noch Piraten und vergrabene Schätze auf einsamen Inseln gab. Der Junge Jim Hawkins bekommt die Landkarte einer Insel in die Hände, auf der Captain Flint, der größte Seeräuber aller Zeiten, seine Beute vergraben hat. Als Schiffsjunge wird Jim Teil einer Mannschaft, die sich mit der Karte im Gepäck auf eine abenteuerliche Reise zur Schatzinsel begibt. Mit dem einbeinigen Schurken Long John Silver schuf der Schotte Robert Louis Stevenson eine der berühmtesten Piratenfiguren der Weltliteratur und wurde zur Inspirationsquelle für zahlreiche nachfolgende Piratengeschichten, nicht zuletzt für die „Fluch der Karibik“-Reihe.

Das Puppentheater Altenburg Gera spielt das gleichnamige Abenteuerstück, empfohlen für Kinder ab zwölf Jahren und Erwachsene gleichermaßen.

FR 10. Mai, 18 Uhr / SA 11. Mai, 16 Uhr / FR 7. Juni, 18 Uhr


Jenaer Frühlingsmarkt

Bis 12. Mai, 8 bis 18 Uhr, Stadtzentrum (Marktplatz, Eichplatz)
Jenaer Frühlingsmarkt

Der Jenaer Frühlingsmarkt ist stets ein Fest für Groß und Klein, Jung und Alt. Das Bühnenprogramm auf dem Marktplatz bietet jede Menge Unterhaltung: von Livemusik, über Tanzaufführungen bis hin zu Comey-Einlagen wird hier einiges geboten. Der allseits beliebte Rummel bietet mit der Familienachterbahn, Autoscooter, Twister und vielem mehr wilde Fahrten und Spaß für die ganze Familie. Am Mittwoch zum Familientag und am 2. Freitag mit der „Ladies Night“ gelten reduzierte Preise. Für das leibliche Wohl sorgt ein breites Gastronomieangebot – von herzhaft bis süß.

Abgerundet wird das Fest mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 5. Mai, an dem die Geschäfte zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet sind.

Foto: ©JenaKultur, C. Worsch


Lange Nacht der Museen

Lange Nacht der Museen

WEIMAR - Am 11. Mai lädt Weimar zur 24. Langen Nacht der Museen ein. Wer Neues entdecken oder Bekanntes neu erleben möchte, ist herzlich eingeladen, die reiche Museumslandschaft Weimars zu erkunden. Vierzig Museen, Galerien, Archive und Kirchen öffnen ihre Türen. Über einhundert Konzerte, Führungen, Vorträge und Filme sind neben aktuellen Ausstellungen und außergewöhnlichen Sammlungen bis tief in die Nacht zu erleben. Nutzen Sie das besondere Angebot der Weimarer Museen, stellen Sie Ihre individuelle Museumsnacht-Tour zusammen, genießen Sie die nächtliche Atmosphäre, kommen Sie miteinander ins Gespräch, entdecken Sie Neues und lassen Sie sich inspirieren!

ERFURT - Am 24. Mai erwacht Erfurt zu einer ganz besonderen Langen Nacht der Museen. Unter dem Motto „Eine Nacht, tausend Geschichten“ öffnen wieder zahlreiche Museen und Galerien der Landeshauptstadt ihre Türen und laden zu einem vielseitigen Abend voller Kunst, Geschichte und Natur für Groß und Klein ein. Eröffnung um 18 Uhr im Kulturhof Krönbacken mit Kulturdirektor Dr. Christian Horn und Video- und Klanginstallation „Raumzeit:Depot – Eine digitale Reise durch die Depots der Erfurter Museen“ des Erfurter Motiondesigners Dirk Rauscher. Aftershow-Party ab 22 Uhr im Café Nerly mit DJ-Musik von La Kay and Friends.

WEIMARER LAND - Frohe Mainacht am 25. Mai im Weimarer Land! Erleben Sie traditionelles Handwerk, innovative Ideen und entdecken Sie einzigartige Schätze. Erkunden Sie die Ausstellungen, Museen, Kirchen und Ateliers an mehreren Standorten im Weimarer Land und lassen Sie sich von den verschiedenen Angeboten inspirieren. Besuchen Sie den Kunst-Trödelmarkt im Hof der Kulturfabrik, die Ausstellung Meret-Oppenheim & Friends im Kunsthaus Apolda Avantgarde oder stöbern Sie in alten und neuen Büchern in der Fahrbibliothek, die in der Bahnhofstraße Apolda Halt macht. Auch das Wielandgut Oßmannstedt öffnet in diesem Jahr erstmals im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ die Tore und berichtet über das Leben und Wirken des berühmten Dichters Christoph Martin Wieland. Ebenfalls erstmalig öffnet das GlockenStadtMuseums Apolda die Türen am neuen Standort im Eiermannbau Apolda und feiert die Wiedereröffnung des Museums. Luftballons weisen den Weg!

JENA - Am 31. Mai „Mit allen Sinnen“ - Motto und Programm der diesjährigen Museumsnacht. Besucher:innen jeglichen Interesses können sich auf einen vielseitigen Abend gefasst machen. Man darf uralte Papyrus-Schriften berühren, dem Blasorchester von SCHOTT oder der Orgel der Friedenskirche lauschen, sich auf dem Johannisfriedhof gruseln oder Erotik im – wo sonst? – Romantikerhaus erleben. Ob man sich im Karmelitenkloster beim Buchdruck der alten Art mit Tinte befleckt oder ob man eigene Fossilfunde in der Geologischen Sammlung bestimmen lassen möchte – wer einen guten Riecher hat, kommt auf den Geschmack! An 31 Standorten können sich Groß und Klein, natur- und geisteswissenschaftlich sowie künstlerisch Interessierte von der Vielfalt der Jenaer Museums- und Sammlungslandschaft überzeugen.

Link für weitere Informationen


Königliche Pfingsten in Bad Elster

Kulturelle Feiertage vom 17. bis 20. Mai mit Krimi, Jazz, Pferden, Kutschen und Operette!
Königliche Pfingsten in Bad Elster 2

Bad Elster/CVG. Die internationale Kultur- und Festspielstadt Bad Elster bietet auf ihrer historisch einzigartigen „Festspielmeile der kurzen Wege“ im Jahresverlauf vor allem große Festivalreihen und verschiedenste Themenschwerpunkte, die Gäste aus nah und fern zu einem erlebnisreichen Wohlfühlaufenthalt in die sommerlichen Königlichen Anlagen des Sächsischen Staatsbades einladen. Bad Elster glänzt dabei besonders an Feiertagen immer in einem besonderen Licht. Wahrlich königliche Pfingstfeiertage können die Gäste und Besucher nun vom 17. bis 20. Mai erleben, denn dann lädt Bad Elster mit einem harmonischen Erlebnisprogramm zu einem verlängerten Wochenendaufenthalt mit der besonderen Note.

Edle Pferde & Historische Kutschen am Pfingstsonntag

Höhepunkt der Pfingstfeierlichkeiten ist endlich wieder die große Familienveranstaltung zur 19. EQUIPAGE BAD ELSTER – ASCH (CZ) mit Edlen Pferden & Historischen Kutschen am Pfingstsonntag. Gerade im Jubiläumsjahr zu 700 Jahren Ersterwähnung (Bad) Elsters steht hier vor allem der historische Bezug im Vordergrund. Am Vormittag locken ab 10.00 Uhr über 20 „herausgeputzte“ historische Gespanne aus Sachsen, Bayern und Böhmen vor das Königliche Kurhaus, wo diese stilvoll von fachmännischen Moderatoren präsentiert werden. Nach einer großen Stadtrunde aller Teilnehmer durch Bad Elster und einer grenzenlosen Rundfahrt durch das benachbarte, böhmische „Ascher Ländchen“ mit einer moderierten Ankunft am historischen Schloss in Kopaniny bei Asch (ab ca. 10.30) findet am Nachmittag ab 13.30 Uhr im zentralen Paul-Schindel-Park die große Nachmittagsveranstaltung für die ganze Familie mit einem Wettbewerb im Hindernisfahren, dem 8. Bad-Elster-Derby sowie einer fachkundigen Haflinger-Präsentation statt. Abgerundet wird dieser „tierisch abwechslungsreiche“ Nachmittag mit dem beliebten historischen Kutschtheater, welches märchenhaft eine heitere Elsteraner Jubiläumsgeschichte erzählen wird - Das Pfingstevent im Vogtland!

Erstklassiges Pfingstkulturprogramm

Der Gesamtaufenthalt an Pfingsten lässt sich dabei wieder ganz unterschiedlich mit verschiedensten Kulturerlebnissen im König Albert Theater kombinieren. Eröffnet wird das Pfingstprogramm am Freitag, 17. Mai mit der Krimikomödie „Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles“, am Samstag, den 18. Mai begeistern die Jazzpreisträgerinnen Jocelyn B Smith, Holly Schlott und Band mit einem Theaterkonzert und am Pfingstsonntag laden die beliebten Hauptstadttenöre zu einer Musikgala großer Unterhaltung. Beendet werden diese kulturellen Pfingstfeiertage im Blütenmeer der Rhododendronblüte am Pfingstmontag (20.05.) mit dem Operettenklassiker „Im weißen Rössl“. Eine ganz besondere Attraktion am Abend ist wieder die strahlende Lichterwelt der Königlichen Anlagen Bad Elsters. Hier können die Gäste durch den Duft der weitläufigen Parkanlagen flanieren, ihre Sinne berühren lassen und über magisch-erleuchtete Promenadenwege durch die inszenierte Parklandschaft spazieren. Dabei werden die Architekturschönheiten im abendlichen Licht an atmosphärischen Orten in glänzender Naturkulisse ganz neu erlebbar. Abgerundet wird das Pfingstprogramm mit Ausstellungen, Folklorekonzerten von Orchestern der Musikregion und Kammermusik von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie.

Die Kombination der Angebote macht dabei den besonderen Flair Bad Elsters aus: Heute eine Wanderung durch eine der reizvollsten Naturgegenden Sachsens, morgen ein Top-Event im König Albert Theater und danach Entspannung pur mit den hervorragenden Wohlfühlangeboten im hist. Albert Bad mit Soletherme & Saunawelt - so schweben Körper und Geist auf anspruchsvolle Weise! 

Alle Infos & Tickets: 037437 / 53 900 | www.chursaechsische.de

Das Pfingstprogramm online:

http://chursaechsische.de/de/veranstaltungen/events-feste/koenigliche-pfingsten.html

Foto: Danny Otto


Gera: Tüftelsamstag für Familien

Am Samstag, dem 11. Mai, von 10 bis 12 Uhr, lädt die Stadt- und Regionalbibliothek Gera gemeinsam mit dem Schüler-Forschungszentrum zur vierten Veranstaltung der Reihe "Tüftelsamstag“ ein. (Groß-) Eltern mit ihren (Enkel-)Kindern ab 8 Jahren haben wieder die Möglichkeit verschiedene Angebote im Kontext von MINT-Themen (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu entdecken und zu erforschen. Unter dem Motto "Auf zur Exkursion... und los!" steht diesmal eine Erkundungstour im Hofwiesenpark auf dem Programm. Mithilfe von Experimentierkoffern erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Umwelt aktiv zu erforschen. Neben der Messung von Windgeschwindigkeiten, der Lichtintensität oder der Temperatur, können mit dem eigenen Smartphone Pflanzen und Vögel bestimmt und mit Becherlupen Krabbeltiere beobachtet werden. 

Aufgrund des Exkursionscharakters werden Interessierte gebeten, sich unbedingt in der Kinderbibliothek für die Veranstaltung anzumelden sowie eigene Smartphones zur Erkundungstour mitzubringen. Die Teilnehmenden erhalten nach der Anmeldung per E-Mail eine Benachrichtigung mit allen wichtigen Informationen für die Exkursion (Treffpunkt, relevante Apps, usw.). Die Anmeldung kann vor Ort in der Kinderbibliothek oder telefonisch unter (0365) 838 3371 erfolgen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Informationen zur Bibliothek unter: www.biblio.gera.de


45 Jahre Festival GOLDENER SPATZ

112 Veranstaltungen vom 2. bis 8. Juni: ALLES KRIBBELBUNT und voller toller Geschichten, Geburtstagen und Jubiläen
Festival GOLDENER SPATZ 2024

Vom 2. bis 8. Juni lädt das 32. Deutsche Kinder Medien Festival Goldener Spatz wieder in die Kinosäle nach Gera und Erfurt zu einem bunten Film- und Medienerlebnis ein. Das diesjährige Programm wartet mit stolzen 112 Veranstaltungen auf und wird dem Kino- und Fachpublikum einen aktuellen Überblick über deutschsprachige Filme, Fernsehproduktionen und digitale Angebote für Kinder und Jugendliche geben.

„Das diesjährige Programm des Deutschen Kinder Medien Festivals Goldener Spatz ist so vielfältig und bunt wie die Welt, in der wir leben“, reflektiert Festivalleiterin Elisabeth Wenk. „Mit großer Sorgfalt haben wir Geschichten ausgewählt, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Sie reflektieren aktuelle Themen, die unser junges Publikum bewegen, und geben Hoffnung in den Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind stolz darauf, ein Festival zu präsentieren, das die Bedeutung von Kindern als ernstzunehmende Rezipient:innen hervorhebt und sie in ihrem Verständnis der Welt bestärkt. Unser Ziel ist es, dass sich jedes Kind in den Geschichten wiederfindet und sich ermutigt fühlt, seine eigene Stimme zu entdecken und zu nutzen“, so die Festivalleiterin weiter.

Auf die Besucher:innen wartet großes Kino und ein vielfältiges Fach- und Rahmenprogramm mit einer Menge an Filmhighlights, Jubiläen, Geburtstagen, einer 3-tägigen Pop-Up Medienwerkstatt in Gera, einem exklusiven Fach-FORUM GOLDENER SPATZ in Erfurt, einer Erlebniswelt zum Wettbewerb DIGITAL und darüber hinaus auch Fortbildungen für Lehrer:innen.

Filme, ob lang oder kurz, wollen gemeinsam erlebt werden. Kino ist einfach magisch: Wo sonst kann man so einfach ins Weltall fliegen oder mit der besten Freundin Sieger sein? Das gibt es nur beim GOLDENEN SPATZ: Von Abenteuern mit CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN über die Kribbel-Grusel Geschichte SPUK UNTERM RIESENRAD bis hin zum mitreißenden Familienfilm SIEGER SEIN oder auch Jugendfilmen wie ELLBOGEN. Dazu gibt es tolle Premieren zu erleben: unter anderem die emotional berührende Geschichte GRÜSSE VOM MARS und das tierische Abenteuer AKIKO – DER FLIEGENDE AFFE. Abseits der Wettbewerbsfilme lädt der GOLDENE SPATZ zu einer Zeitreise ein und zeigt fünf Preisträgerfilme der letzten 45 Jahre. Und nicht nur der GOLDENE SPATZ feiert Geburtstag! So werden innerhalb der Zeitreise zum 125. Ge­burtstag von Erich Kästner die beiden Spatz-Gewinnerfilme CHARLIE UND LOUISE – DAS DOPPELTE LOTTCHEN (1994) und DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER (2003) gezeigt. Außerdem wird es anlässlich des 65. Geburtstages vom Sandmännchen eine große Jubiläumsshow mit einem besonderen Gast geben: Das Sandmännchen höchstpersönlich kommt vorbei! Darüber hinaus gibt es noch viel mehr: Spannende Geschichtsspiele, Augmented Reality, vielfältige Dokumentationen, Animationsserien und Kurzfilme für die Kleinsten warten darauf, entdeckt zu werden.

Ebenso wird es wieder barrierefreie Filmvorführungen geben. Auf der Suche nach dem besten Jugendfilm darf das Publikum mitbestimmen und sein Voting abgeben.

In Gera rundet ein vielfältiges medienpädagogisches Programm mit Film- und Medienpatenschaften, Fortbildungen für Lehrer:innen sowie einer dreitägigen Pop-Up Medienwerkstatt das vielfältige Angebot ab. Vom 2. bis 4. Juni können hier Kinder und Schulklassen an 12 verschiedenen Mitmach-Stationen programmieren, tüfteln, basteln, filmen und bauen. Von Robotertechnik, Greenscreen über Trickfilmproduktion bis zu hin zu VR-Brillen kann alles ausprobiert werden.

In Erfurt findet hingegen vom 4. bis 7. Juni das große Fach-FORUM GOLDENER SPATZ für akkreditierte Fachgäste in Erfurt statt und lädt zum Austausch und zur Diskussion unter den Fachbesucher:innen ein.

Zum Festivalprogramm gehören der Wettbewerb Kino-TV, der Wettbewerb DIGITAL und die Rubrik GOLDENER SPATZ Spezial. Im Wettbewerbsprogramm Kino-TV gehen diesmal 35 Filme und Fernsehbeiträge ins Rennen um die Trophäen. Die Kategorien des Wettbewerbs Kino-TV sind: Langfilm, Kurzfilm, Serie Animation, Information/Dokumentation/Dokumentarfilm und Unterhaltung. In diesem Jahr spielen besonders vielfältige Mädchenfiguren und willensstarke Kinder mit ihrem ganz eigenen Blick auf die Welt eine große Rolle. Egal, ob es um Sport, Freundschaft und Musik oder aber um Krieg, Flucht oder Migration geht. Neben dem Wettbewerb Kino-TV gibt es in der Rubrik GOLDENER SPATZ Spezial vier Filme für Jugendliche zu sehen sowie die Reihe Zeitreise mit fünf Preisträgern der letzten 45 Jahre.

Darüber hinaus werden im Wettbewerb DIGITAL die nominierten digitalen, audiovisuellen Medienangebote aus dem deutschsprachigen Raum im Rahmen einer Erlebniswelt dem Publikum zugänglich gemacht. Die sechs nominierten Erzählangebote verbinden auf clevere Art Geschichten mit digitalen Medienformaten, von liebevoll gestalteten Vorlese- und AR-Apps über interaktive Geschichten und Comics, bis hin zu spannenden und berührenden Webformaten und Games.

Wer am Ende eine Trophäe mit nach Hause nehmen darf, entscheiden beim GOLDENEN SPATZ die zwei Kinderjurys KINO-TV und DIGITAL. Aus 640 Bewerbungen wurden 32 Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren aus Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern ausgewählt – 27 für die Kinderjury KINO-TV und 5 für die Jury DIGITAL. Die feierliche Eröffnung mit dem Schwur der Kinderjurys findet am Sonntag, 2. Juni, um 16 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum Gera statt. Im Rahmen der Preisverleihung werden am Freitag, 7. Juni, um 16 Uhr im Zughafen Kulturbahnhof Erfurt die Hauptpreise verliehen. Es werden zehn Preise vergeben – davon sieben GOLDENE SPATZEN durch die Kinderjurys.

Infos zum Programm sowie zur Akkreditierung und zum Kartenvorverkauf hier:

Deutsche Kindermedienstiftung Goldener Spatz


Empfehlungen der Thüringer Tourismus GmbH für den Mai

17.05.-20.05.2024
Thüringer Schlössertage 2024
„Aufgepeppt! Von der Burg zum Schloss“

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17.05.-20.05.2024
Brahmsfest Meiningen - Altenstein
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19.05.2024
Internationaler Museumstag 2024
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24.05.2024
Nicht nur Müntzer – die Thüringer Landesausstellung 2025 zum Bauernkrieg
Stadtbibliothek Mühlhausen 
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25.05.2024
51. Gutsmuths Rennsteiglauf
Thüringer Wald 
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29.05.-02.06.2024
103. Deutscher Katholikentag 2024 - Erfurt 
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Ausflug am Pfingstsamstag: 8. Schalmeien- und Guggentreffen

18. Mai in Wurzelrudis Erlebniswelt in Eibenstock
Schalmeien- und Guggentreffen Eibenstock
Noch will Jonny Roensch, 1. Vorstand des 1. Vollmershainer Schalmeienvereins, nicht verraten, welche neuen Titel die Kapelle am 18. Mai beim 8. Schalmeien- und Guggentreffen in Wurzelrudis Erlebniswelt in Eibenstock spielen wird. Fest steht nur: „Wir haben Ende März im Vereinshaus Lindenhof in Blankenhain kräftig geprobt und fünf neue Titel einstudiert. Die werden ganz sicher auch in Eibenstock zu hören sein“, sagt Jonny Roensch.
 
Insgesamt hat die mehr als 60 Mitglieder zählende Kapelle 120 Titel im Repertoire. Neben den Vollmershainer Schalmeienverein dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf den Guggemusik Überdosis e.V., den Schalmeienzug Eibenstock e.V., die Schalmeienkapelle Großolbersdorf und die Schalmeienfreunde Stadt Falkenstein. Auch bei der zuletzt genannten Kapelle wird noch geheim gehalten, welche neue Titel in Eibenstock über das Festareal schallen werden. „Lasst Euch überraschen“, sagt die musikalische Leiterin Kristin Nickel. Und sie fügt hinzu: „Ganz sicher erklingen aber ,Freed from Desire‘ der italienischen Sängerin Gala und ,I'm Gonna Be (500 Miles)‘ der schottischen Band The Proclaimers.“ Sie und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter freuen sich schon riesig auf die achte Auflage des Schalmeien- und Guggentreffens. „Es ist immer wieder etwas Besonderes, die verschiedenen Kapellen aus nah und fern mit ihren unterschiedlichen Musikstilen in dieser einzigartigen Atmosphäre in Eibenstock zu erleben“, sagt sie. Das sieht Jonny Roensch ganz ähnlich: „Wir sind nicht das erste Mal in Eibenstock. Die Veranstaltung hat immer einen besonderen Platz in unserem Kalender.“
 
Das Schalmeien- und Guggentreffen findet eigentlich immer im Wechsel mit der Eibenstocker Sommernacht statt. Die letzte Auflage gab es aufgrund der Einschränkungen der Coronapandemie allerdings schon 2018. Nun hat das Warten aber endlich ein Ende: „Auf vielfachen Wunsch gibt es in diesem Jahr wieder ein Schalmeien- und Guggentreffen und ich freue mich sehr darauf“, sagt Enrico Oswald. Der LEC-Geschäftsführer holt mit seinem Team die Musikerinnen und Musiker ins Erzgebirge.
 
Enrico Oswald freut sich, dass er für das 8. Schalmeien- und Guggentreffens außerdem Anthony Weihs gewinnen konnte. In dessen Musik verschmelzen mitreißende Melodien, tanzbare Arrangements und authentische Emotionen zu einem einzigartigen Klangerlebnis. Seine Lieder erzählen Geschichten des Lebens, eingefangen in eingängigen Pop-Schlager-Sounds, die das Publikum in ihren Bann ziehen. „Von den Höhen und Tiefen der Liebe bis hin zu den alltäglichen Herausforderungen des Daseins – Anthony Weihs versteht es meisterhaft, die Facetten des menschlichen Gefühls in seiner Musik widerzuspiegeln“, sagt Enrico Oswald. Er ist sich sicher, dass Trommelwirbel, Schalmeien- und Fanfarenklänge am 18. Mai einmal mehr für gute Laune und beste Stimmung bei Jung und Alt sorgen werden.
 
Die Besucherinnen und Besucher des 8. Schalmeien- und Guggentreffens dürfen sich am 18. Mai in Wurzelrudis Erlebniswelt in Eibenstock auf Musik nonstop freuen: Aktuelle Hits und Altbewährtes, Schlager und Ohrwürmer animieren ab 15 Uhr zum Mitsingen, Feiern und Tanzen bis in die frühen Morgenstunden. Selbstverständlich wird es auch wieder die beliebte Lasershow des LEC-Teams geben.
 
Tickets im Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.lec-ticket.de für 17 Euro (ermäßigt 7 Euro für Kinder von 6 bis 14 Jahre, Behinderte und Begleitpersonen von Behinderten). Der Preis an der Tageskasse liegt bei 20 Euro.
Zum Foto: Bei der achten Auflage des Schalmeien- und Guggentreffens in Wurzelrudis Erlebniswelt in Eibenstock dürfen sich die Besucherinnen und Besucher am 18. Mai auch wieder auf eine Laserhow der LEC GmbH freuen. (Foto: LEC GmbH)

Schlauchboot-Touren auf der Mulde

Sonntag, 19. Mai und 16. Juni, jeweils 10 und 14 Uhr

Der Vorverkauf für die diesjährigen, vom Tourismusamt Waldenburg organisierten Schlauchboottouren auf der Mulde hat begonnen. Zu folgenden Terminen laden wir Sie ein, ein ganz besonderes Ereignis mit der Familie, Freunden und Bekannten zu erleben.

Die etwa acht Kilometer lange Strecke durch das wahrlich reizvolle Muldetal beginnt mit einer fachkundigen Einweisung zum Verhalten im Schlauchboot während der Fahrt. Je nach Fließgeschwindigkeit und Höhe des Wasserstandes der Mulde dauert die Fahrt bis nach Wolkenburg etwa 1 ½ - 2 Stunden. Zurück nach Waldenburg gelangen Sie am besten zu Fuß auf dem Mulderadwanderweg oder mit der Busbahnlinie 629.

Tickets für 15 € (Erwachsene), 12 € (Kinder bis 10 Jahre) gibt es im Vorverkauf im Tourismusamt Waldenburg. 

Informationen und Buchung über: Tourismusamt Waldenburg, Tel. 037608 21000 oder per E-mail: tourismus-kultur@waldenburg.de


Lumpziger und Erfurter Mühlen beim 31. Deutschen Mühlentag dabei

Am 20. Mai Führungen, Handwerk, Musik und Kulinarisches
Erfurt Heiligen Mühle 2

Wenn die Mühlen am Pfingstmontag zum 25. Male ihre Tore für Besucher und Mühlenfreunde öffnen, gehören sie zu den letzten Zeugen einer weit über 2000 Jahre alten Geschichte. In Thüringen nehmen erneut über 60 Mühlen teil.

In der Heiligen Mühle in Erfurt-Ilversgehofen (FOTO) kann Technik aus dem 19. Jahrhundert zur Perlgraupenherstellung in voller Funktion gezeigt werden, was dem unermüdlichen Bemühen der Mühlenfamilie Naue zu danken ist. Natürlich wir auch das sanierte dritte Wasserrad gezeigt, womit die Heiligen Mühle mit drei funktionstüchtigen unterschlächtigen Wasserrädern eine Einmaligkeit in Deutschland darstellt. Auf dem Programm am Mühlentag stehen neben Live-Musik mit Andreas Kleinsteuber und Karli Naue´s House Band auf dem Mühlenhof wieder stündliche Führungen. Außerdem gibt es wieder das beliebte „Wasserschöpfen auus dem Mühlenbrunnen“ und eine Malecke für die Kleinsten ist auch schon eingeplant. Natürlich können auch die Ausstellungsbereiche besichtigt werden. Überzeugen Sie sich am 20. Mai in der Mittelhäuser Straße 16, was unsere Väter und Urväter an Erfindungsgeist geleistet haben. Geöffnet ist von 10 bis 18 Uhr und für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt.

An der Bockwindmühle Lumpzig im Altenburger Land lädt am 20. Mai der Verein Altenburger Bauernhöfe zum Kennenlernen der Bockwindmühle und zum Mühlenmarkt mit regionalen Spezialitäten und Erzeugnissen ein. Die Bockwindmühle in Lumpzig (1732) ist die letzte erhaltene des Altenburger Landes und gleichzeitig eine der beiden ältesten Bockwindmühlen Thüringens.

 


Maislabyrinth Erfurt: Neue Abenteuer für Groß und Klein

Maislabyrinth Erfurt: Neue Abenteuer für Groß und Klein

Weil dieses Jahr die Ferien etwas früher starten als gewöhnlich und der Mais nicht so schnell wachsen kann, ist das Maislabyrinth Wochen früher als gewohnt mit einem Fun & Jump Hüpfburgenland vom 1. bis 28. Juni am Start. Täglich von 10-18 Uhr können eine Vielzahl an Hüpfburgen, Spielgeräten, Tischtennis, Kicker, GroßSchach und vielen mehr ausprobiert werden. Und für die ganz Kleinen gibt es eine separate Spielecke, mit Kleinkind-Hüpfburg, Bällebad und lustigen Aktivitäten, um die Bunte Welt des Spieles zu erkunden.

Speisen und Getränke vor Ort: Eis, Slush und Fassbrause, Kaffee und Kuchen, Imbiss.
Das Mitbringen von eigenen Sachen ist nicht nötig!


„Bäume und Sträucher“ im Museum für Naturkunde Gera

Museum für Naturkunde Gera

Zum Frühlingsbeginn präsentiert die Gesellschaft von Freunden der Naturwissenschaften in Gera e.V. gemeinsam mit dem Museum für Naturkunde Gera die Kabinettausstellung „Bäume und Sträucher“. Da Bäume zu den beeindruckendsten Lebewesen der Erde gehören und auch kleinere Gehölze wichtige Funktionen in der Umwelt haben oder für den Menschen von Bedeutung sind, möchte die Ausstellung einen Einblick in die Vielfalt und Biologie dieser Organismen geben.  Ihre Entwicklung in der Evolution der Landpflanzen wird anschaulich dargestellt und Besonderheiten der Gehölze wie ihr Dickenwachstum erläutert.

Eindrucksvolle Rekorde der Gehölze im Pflanzenreich können ebenfalls bestaunt werden. Wichtige Merkmale heimischer Bäume und Sträucher werden in Form von gepressten Pflanzenteilen und als Fotografien gezeigt. Ihr verborgenes Inneres wird mit Holzproben sichtbar und vergleichbar gemacht.

An einer Lernstation kann man sich im Erkennen verschiedener heimischer Gehölze anhand unterschiedlicher Merkmale wie ihrer Frucht- und Blattform üben. In Verbindung mit dem Projekt zur dendrologischen Beschilderung der Stadtbäume Geras und der Broschüre „Bäume in Gera“ und möchte die Ausstellung den Besuchern die Vielfalt der Gehölze in ihrer Umwelt näherbringen.

Zu sehen bis zum 20. November

Foto: Zapfen der Coulter-Kiefer, die schwersten Zapfen aller Kiefernarten (Andreas Gerth, Stadtverwaltung Gera)


Weimar: Kochberger Gartenvergnügen

Klassik-Gartenfestival am 25. Mai ab 11 Uhr am Schloss Großkochberg

Gartenpflanzen, Blumen, historische Pelargonien, Kräuter, Gartenaccessoires und - Dekorationen, Duftessenzen und Seifen, Strohhüte, Körbe, Spielzeug, Natur- und Holzwaren, Schmuck, Feinkost, Eingemachtes, Honig, Kaffee und Kuchen, Imbiss und Eis vom Biohof!

12–18 Uhr Museumsbesuch im Schloss von Goethes Liebe Charlotte von Stein

12–18 Uhr  Besichtigung des einzigartigen Privattheaters aus dem 18. Jahrhundert

12–18 Uhr  Besuch der reich ausgestatteten ehemaligen Patronatskirche St. Michael im Dorf

13 / 15 / 17 Uhr  Führungen durch den Schlosspark

Im Schlosshof 3 07407 Großkochberg
Im Schlosshof 3
07407 Großkochberg


Gastronomische Angebote in den Häusern der Klassik Stiftung Weimar

Schloss und Park Kochberg: Die Rudolstädter Eventmanufaktur mit einem kleinen, feinen Angebot. Entspannen Sie auf der Terrasse von Schloss Kochberg und genießen Sie Kuchen, kulinarische Köstlichkeiten sowie kalte und heiße Getränke. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr, bei Veranstaltungen im Liebhabertheater bis 21.00 Uhr.

Palais-Bar am Wittumspalais: monatlich samstags frische Waffeln, Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke genießen: 20. April, 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September, 26. Oktober, 11.30 bis 17.30 Uhr.

Kiosk im Werkcafé Museum Neues Weimar: Erfrischungsgetränke, frischer Kaffee, Cappuccino & Co, Köstlichkeiten von Samocca mit regionalen Produkten, jedes Wochenende und an Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Samocca-Café mit neuer Speisekarte: Mit Beginn der Sommersaison ist das Café auch samstags geöffnet. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 15.00 Uhr 

Café Kunstpause im Untergeschoss des Bauhaus-Museums mit frischem, wechselnden Angebot an Speisen und Getränken und Blick auf den Weimarhallenpark. An sonnigen Tagen auch auf der anschließenden Terrasse. Von Mittwoch bis Sonntag, 10.30 bis 17.30 Uhr, geöffnet.

Café Belvedere: Freuen Sie sich nach einem Spaziergang im Schlosspark oder nach einem Besuch im Gärtnerwohnhaus der Orangerie auf Kuchen, Eis sowie herzhafte Köstlichkeiten und eine Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken und lassen Sie mit dem Blick auf Weimar die Seele baumeln. Donnerstag bis Sonntag, 11.00 bis 18.00 Uhr.


Jena: Dein Tag im Paradies

25. Mai, 13 bis 18 Uhr, Rasenmühleninsel im Paradiespark

Zum Kinder- und Familienfest und Umwelttag sind alle großen und kleinen Gäste zu einem bunten Nachmittag auf die Jenaer Rasenmühleninsel eingeladen. Gemeinsam mit dem Jenaer Bündnis für Familie und dem Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt freut sich JenaKultur wie immer auf eine große Palette an Angeboten, ein tolles Bühnenprogramm und viele begeisterte Akteure.

Weitere Informationen: www.deintagimparadies.de


Lindenfest auf der Leuchtenburg

Von gedrechselten Zauberstäben, magischen Kobolden und einem langen Lindenleben - 1. und 2. Juni
Lindenfest auf der Leuchtenburg

Vor 300 Jahren wurde sie gepflanzt, die Linde am Torhaus der Leuchtenburg! Auch wenn der Anlass - die Errichtung des Leuchtenburger Zucht- und Armenhauses im Jahr 1724 - weniger angenehm war, so soll unser Geburtstagsbaum mit einem bunten Fest, mit alten Handwerkskünsten, Musik und vielen Überraschungen für Groß und Klein gefeiert werden. Seit 1724 begrüßt sie jeden Gast am Torhaus - ihre Wurzel ist bereits durch die Mauern hindurch gewachsen. Mit einem Stammumfang von über vier Metern und einem Durchmesser von knapp 1 1/2 Metern überragt sie majestätisch den gesamten vorderen Burghof.

Ein Zuchthaus-Jubiläum lässt sich nicht feiern, es lässt sich nur im Gedächtnis begehen – die einzige die feiern kann, ist die alte Burglinde. Das Wochenende soll mit Gedenken und einem bunten Fest begangen werden.  Die positiven Dinge aus der Epoche der Strafanstalt sollen herausgestellt werden, wie die Schulung im Handwerk, der nicht zuletzt auch der gute Erhaltungszustand der Burg zu verdanken ist.

Vor Ort wird Handwerk erlebbar sein: Große und kleine Gästen können sich aus ihrem Lieblingsholz Zauberstäbe drechseln lassen oder ein individuelles Ledertäschchen mit nach Hause nehmen; magisch geht es auch zu bei den Kobolden und Waldwesen, die vom Stelzentheater als besondere Geburtstagsgäste auf die Burg gekommen sind; es darf gesungen und getanzt werden und die Kulinarik kommt selbstverständlich auch nicht zu kurz.

Ganztägig 1. und 2. Juni:
- buntes Sommerfest mit kulinarischen Köstlichkeiten sowie Thüringer Rostbratwurst
- traditionelle Handwerkskünste live erleben und mitmachen: Drechsler, Schieferkunst, Zimmerer & Lederer
- Kobolde und Waldwesen des magischen Stelzentheaters
- stündlich spannende Burgführungen
- Lindenmandalas zeichnen
- der alte Nachtwächter der Burg plaudert aus der Zeit, als hier ein berüchtigtes Gefängnis war
- Musik mit dem Duo JANNA

Sonntag 2. Juni | 15 Uhr | Ökumenischer Gottesdienst zum 300. Gedenkjahr der Leuchtenburg als Zucht- und Armenhaus

Foto: Kobold und Fee vom magischen Stelzentheater

 


In Thüringen blüht Ihnen was!

Tipps der Thüringen Tourismus GmbH

Erfurt ganz unverblümt

Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt ist bekannt für seine jahrhundertealte Gartenbautradition. Der Thüringer Gartenbaupionier Christian Reichart setzte im 18. Jahrhundert den Grundstein, dann gibt es die großen Erfurter Gartenbaudynastien wie Blumenschmidt, Haage und Chrestensen sowie typisch thüringische Pflanzen- und Blumensorten. Erfurts Erfolg als Gartenbaustadt hat an vielen Orten Spuren hinterlassen. 

Erfurt macht blau

Aus gelb mach blau: Schon zur Jungsteinzeit wurde aus Färberwaid blauer Farbstoff gewonnen. Damals existierte die Pflanze, die zur Familie der Kreuzblütler gehört, in den Steppengebieten Südosteuropas und Westasiens. Im Mittelalter wurde das Waid dann vor allem in Thüringen angebaut, den blauen Farbstoff exportierten die Händler bis nach England.

Vor dem Geschäft von Rosanna Minelli auf der Krämerbrücke erblickt man die länglichen, grünen Pflänzchen, denen Erfurt im Mittelalter seinen Aufstieg verdankte. Aus ihnen blauen Farbstoff zu machen, war eine anstrengende und auch unappetitliche Angelegenheit. Die Pflanzen mussten gemahlen, zu Ballen geformt und getrocknet werden, bevor sie, um den Farbstoff zu gewinnen, auf den Dachböden der Waidhändler wieder angefeuchtet wurden. Nicht bloß mit Wasser, sondern mit Unmengen an Urin als Gärstoff, was dafür sorgte, dass es in der Stadt gehörig gestunken hat.

Goethe im Gartenfieber

Seine Liebe zur Natur beschert der Nachwelt einen riesigen Fundus von Gedichten und Betrachtungen. Was Johann Wolfgang von Goethe beschreibt, liegt buchstäblich vor seiner Haustür – allzu oft findet er die Inspiration in seinen Gärten und dem Park an der Ilm. In den fünf Jahrzehnten seiner Weimarer Zeit war der Dichter immer wieder mit Natur, Botanik und Gartenbau beschäftigt. - 

Gerade 26-jährig kommt Goethe in Weimar an und ein halbes Jahr später notiert er im Tagebuch „Den Garten in Besitz genommen.“ Gemeint ist der Garten am Stern, der zum ehemaligen Weinberghaus im Park an der Im gehört. Der knapp Mittzwanziger widmet sich dem einen Hektar großen Stück Land mit viel Enthusiasmus. Die damals in Mode gekommene Schwärmerei für die Natur und das einfache Leben fern höfischer Etikette findet auch in Weimar viele Anhänger.

Heute könnt ihr den Hausgarten des Goethes Wohnhaus am Frauenplan und den Garten am Stern im Park an der Ilm besuchen – am besten zur Rosenblüte. Atmet hier ausgiebig den Duft der Rosen, die Goethe so liebte, oder lasst euren Blick über die Obsthänge schweifen. Nicht selten kosten Neugierige – meist zu früh – von Trauben oder Äpfeln. Bei Stauden, Rosen, Kräutern und Blumen bemüht man sich heute um größtmögliche Authentizität. Der rege Briefwechsel, Goethes Aufzeichnungen und die Hausbücher geben detailliert Auskunft über Sorten und Arten. Nach Goethes Tod war das Haus nicht mehr regelmäßig bewohnt, weshalb auch kein Gemüse mehr angebaut wurde. Mit der Öffnung der Goethehäuser und ihrer Gärten als Museum wurden auch die Grünflächen und Beete in ihrer damals vorhandenen Struktur übernommen; bis auf die inzwischen verlorengegangenen Gemüsebeete.

Rund um Schloss Friedenstein in Gotha

Um Schloss Friedenstein herum zeigt Gotha sein schönstes Gesicht: Herzogliche Orangerie, Englischer Garten, Wasserkunst – ein Dreiklang der Pracht, den man wunderbar auf einem Spaziergang in der Sonne erkunden kann.

Der Landschaftspark umfasst nur drei Hektar, aber gerade in seiner Miniatur und aufgrund seines gut erhaltenen Originalzustands ist er perfekt, um die Gestaltungskunst in einem Englischen Garten zu begreifen. Dafür muss der Besucher allerdings auf dem historischen Rundweg laufen. »Nur so kann man die besonderen Landschaftsbilder entdecken«, sagt Parkverwalter Jens Scheffler. 

Der Park erwuchs um 1650 aus einer kleinen Küchengartenanlage der Obergreizer Herrschaft. Ein Lustgarten entstand, den Heinrich XI ab 1743 nach den Regeln der barocken Gartenkunst gestalten ließ. Der Neubau des Sommerpalais wurde um 1769 abgeschlossen. Das Lustschloss zählt zu den frühesten klassizistischen Bauten Mitteldeutschlands und beherbergt heute die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz. 1799 dann das Drama: Die Weiße Elster trat über ihre Ufer und zerstörte den Park. Nach dieser Flutkatastrophe (von denen es hier einige gab, die letzte große 2013) begann nach und nach die Umgestaltung zum Landschaftspark im englischen Stil.

Der Reiz von Greiz

Wo der Blick in die Weite betört, eine Uhr aus Blumen wächst und ganz besondere Schmetterlinge leben: Im Fürstlich Greizer Park ist die Welt ungewöhnlich.

Zwischen dem Ufer der Weißen Elster und dem Gewächshaus wächst eine Uhr. Ein rundes Beet ist mit Blumen in Form von Zahlen bepflanzt, um sie herum kreisen zwei Zeiger. Und die Uhr tickt wirklich, sie hat ein mechanisches Uhrwerk. Doch allzu lang wird man sich hier nicht die Zeit vertreiben. Denn die Blumenuhr aus dem Jahr 1954 ist nur ein Blickfang im Fürstlich Greizer Park. Der einzigartige Baumbestand, wunderbare Sichtachsen und hohe denkmalpflegerische Werte wie die Seufzerallee, eine der ältesten Lindenalleen Deutschlands, machen die weitläufige Anlage in der Stadt Greiz im Südosten Thüringens zu einem Ort voller Reize und Entdeckungen.

>>> Möchten Sie mehr darüber erfahren? Wir empfehlen Ihnen die schönen kleinen Reportagen in Wort und Bild auf:

Parks und Gärten in Thüringen - Urlaub - Reisen - Thüringen entdecken - ThueCAT (thueringen-entdecken.de)


Klang und Stille im Naturheilstollen

Neues Angebot der Saalfelder Feengrotten

Der Naturheilstollen der Feengrotten erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das liegt nicht zuletzt an den Zusatzangeboten wie Klangschalenentspannung, Meditationskonzert oder Heilstollen exklusiv. Neu im Programm ist ab diesem Jahr ein Angebot unter dem Namen „Klang und Stille im Heilstollen“. Hier trifft man auf Bernd Brettschneider und Christian Ehrhardt, die mit liebevoller Hingabe die Handpan spielen. Die Handpan ist ein mit den Händen gespieltes Blechklanginstrument, deren klare Töne eine besondere Wirkung auf den Menschen haben. Die Schwingungen der Handpan verschmelzen hier mit der besonderen Atmosphäre im Naturheilstollen. Dieser hat sich seit vielen Jahren als natürliches Heilmittel insbesondere bei der natürlichen Behandlung von Atemwegsproblemen und Erschöpfungszuständen bewährt.

Das Angebot dauert etwa 90 Minuten und umfasst zwei musikalische Blöcke, die sich mit wohltuender Stille und Ruhezeiten zur Entspannung abwechseln. Die Besucher können auf bequemen Liegen Platz nehmen oder sitzen. In jedem Fall wird warme Kleidung empfohlen, denn unter Tage sind es nur 10 Grad. Wer mag, kann sich eine warme Decke oder einen Schlafsack mitbringen. Die Gäste erwartet somit eine meditative Klangreise, die auf einzigartige Weise Körper, Geist und Seele in Einklang bringen kann.

Online-Tickets unter www.feengrotten.de oder in der Saalfeld-Information.


17. Jenaer Big Band Ball

19. Oktober, 20 Uhr, Volksbad

Wenn die JenaBigBand ihr Publikum mit Esprit, mitreißender Spielfreude und Charme in die musikalische Welt des Swings, Tangos, Bossa Novas, Cha Chas, Walzers und mehr entführt, hält es dieses nicht lange auf den Sitzplätzen. Gespielt und getanzt wird durch zahlreiche musikalische Genres. Als special guest ist dieses Jahr die ADTV-Tanzschule FÜHRBAR, die Tanzschule aus Jena, „die dich glücklich tanzt“, mit einer spektakulären Tanzshow dabei. Freuen Sie sich auf einen glamourösen Ballabend im einzigartigen Ambiente des Jenaer Volksbads!

Vor Ort werden Getränke und Häppchen angeboten.

Tickets im VVK: 35 € | AK: 38 € | VVK & AK Studierende / Schüler / Azubis: 18 €


R.I.P. – DIE LETZTE ADRESSE

Tod und Bestattungskultur in Leipzig / Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Ein stadthistorisches Museum beschäftigt sich hauptsächlich mit den Menschen und ihrem Tun in der Vergangenheit – selten jedoch mit dem, was danach kommt. In der Ausstellung »R.I.P. – Die letzte Adresse. Tod und Bestattungskultur in Leipzig« des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig steht bis 1. September 2024 erstmals das »Danach« im Fokus.

Weithin gilt heute der Tod als größtes Tabuthema des modernen Menschen. Er wird eher als Zumutung empfunden, über die man nicht nachdenken möchte. Über Jahrtausende hinweg aber galt Sterben als selbstverständlicher Teil des Lebens. Man bereitete sich bewusst darauf vor, umgab es mit eigenen Ritualen, Gerätschaften und Musiken, nahm Abschied von Sterbenden, begleitete ihr Hinscheiden und hielt auch nach ihrem Tode ein unsichtbares Band der Zusammengehörigkeit aufrecht. Wie generell im christlichen Europa spielten die Kirchen in Leipzig über Jahrhunderte die wichtigste Rolle bei der Bestattung. Später entwickelten sich vielfältige Vereine und Institutionen, die sich diesem Aspekt des Lebens verschrieben. Wo in der Stadt und vor allem wie fanden die vorangegangenen Generationen ihre letzte Ruhe? Wie sah es in der Vergangenheit für Angehörige anderer Religionen aus – und wie ist das heute?

Die Ausstellung wendet sich etlichen Aspekten rund um das heikle Thema zu. Der große Bogen spannt sich von frühgeschichtlichen Bestattungen über mittelalterliche und frühneuzeitliche Beisetzungen in den Kirchen bis zur staatlichen Aufsicht über die Totenfürsorge, das Aufkommen säkularen Brauchtums bis hin zu zeitgenössischen Formen des letzten Weges eines Menschen. Dreh- und Angelpunkt dabei ist immer die spezifische Leipziger Ausprägung von meist in ganz Mitteleuropa verbreiteten Praktiken.

Ein Kapitel der Ausstellung stellt den für Leipzig so wichtigen Alten Johannisfriedhof und seine Entwicklung bis zur Aufhebung in den Mittelpunkt, ein anderes die Versuche der DDR, auch für die Bestattungskultur neue »sozialistische« Rituale zu entwickeln. Zu sehen sind spätmittelalterliche Gedenktafeln aus Leipziger Kirchen, die Verstorbenen ein ewiges Andenken sichern sollten ebenso wie ein originaler Leipziger Pestkarren des 17. Jahrhunderts, Totenmasken Leipziger Bürger oder auch erstaunliche Grabbeigaben des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Am Ende fragt die Ausstellung nach heutigen Entwicklungen, nach modernen Bestattungsformen und einer sich wandelnden Erinnerungskultur. Sechs Interviews mit Menschen, die sich aus professionellen Gründen intensiver dem Thema Tod widmen, unter anderem Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen, geben weiterführende Impulse zur Beschäftigung mit diesem Thema, das jede und jeden etwas angeht.  

Ganz in diesem Sinne ist der Ausstellungsbesuch eine Entdeckungsreise, die Erstaunliches, Überraschendes und bei weitem nicht nur Todtrauriges präsentiert.

Zur Ausstellung erscheint eine gleichnamige Begleitpublikation. Außerdem wird die Ausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt.

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig - HAUS BÖTTCHERGÄßCHEN (Haus Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig) - Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag, Feiertage 10–18 Uhr

www.stadtmuseum-leipzig.de

Foto: Markus Scholz


Rennsteig zum schönsten Fernwanderweg gekürt

Die Leser der Fachzeitschrift „trekking-Magazin“ haben entschieden: Beim Voting des trekking-Awards 2024 wählten sie den Rennsteig auf den 1. Platz in der Kategorie „Die schönsten Fernwanderwege". Für den Thüringer Tourismus ist die besondere Auszeichnung Lohn und Verpflichtung zugleich. 

Er führt knapp 170 Kilometer über die Kämme des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges, ist Deutschlands meistbegangener Fernwanderweg und überzeugt die aktiven Touristen mit Natur- und Kulturerlebnissen. Jetzt wird dem Rennsteig eine besondere Ehre zuteil: Bei den trekking-Awards 2024 ist er mit dem 1. Platz in der Kategorie „Die schönsten Fernwanderwege“ ausgezeichnet worden. Darüber abgestimmt haben insgesamt 36.000 Leser der Fachzeitschrift „trekking“. 

„Mit einer Auflage von 45.000 ist das trekking-Magazin eines der meinungsbildenden Outdoormagazine im deutschsprachigen Raum“, sagt Christoph Gösel, Geschäftsführer der Thüringer Tourismus GmbH (TTG). „Die Auszeichnung als schönster Fernwanderweg zeigt einmal mehr die Wettbewerbsfähigkeit des Rennsteigs im Deutschland-Tourismus und bestätigt die Bedeutsamkeit für die künftige touristische Entwicklung und Vermarktung im Schulterschluss mit dem Regionalverbund Thüringer Wald.“ 

Vom dritten auf den ersten Platz

Die Geschäftsführerin des Regionalverbunds Thüringer Wald e.V., Antonia Sturm, freut sich über den neuen Titel. „Das sind tolle Nachrichten, insbesondere kurz vor dem Start der Wandersaison. Der Rennsteig ist und bleibt die Hauptschlagader des Thüringer Waldes. Dass er die Wanderer in solch einer Deutlichkeit überzeugt, ist dem hohen, teils auch ehrenamtlichen Engagement der Region zu verdanken“, betont sie. „Doch wir ruhen uns auf diesem Titel nicht aus und werden auch weiter in die Qualität des Rennsteigs investieren und seinen Wert als Bodendenkmal stärken.“

Im Jahr 2016 erreichte der Rennsteig im gleichen Voting noch den dritten Platz. Dass er sich nun die Goldmedaille sichern konnte, zeige laut Sturm, „die Arbeit des Regionalverbundes Thüringer Wald e.V. mit einem zielgerichteten Marketing für ein einzigartiges Produkt macht sich bezahlt.“ 

Der Rennsteig zieht sich 169,3 Kilometer vom Mittellauf der Werra bis zum Oberlauf der Saale über die Kämme des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges bis zum nördlichen Frankenwald. Neben der wunderschönen Mittelgebirgslandschaft entdecken Wanderer hier immer wieder interessante Ausblicke auf Kulturschätze, wie beispielsweise auf die Wartburg in Eisenach oder die wappenverzierten Grenzsteine aus dem Mittelalter entlang des Schönwappenwegs bei Steinbach am Wald. Dazwischen wandern sie durch lichte Mischwälder und an Bergseen vorbei und genießen frische Waldluft mit jedem Atemzug

(Eine Information der Thüringer Tourismus GmbH)


Stadtschlendern durch Erfurt

Eine lebendige Stadt lockt mit viel Geschichte
Erfurt Krämerbrücke

Imposante Gebäude, spannende architektonische Spuren, viel Internationalität – wer in die Thüringer Landeshauptstadt reist, ist meist überrascht vom lebendigen und jungen Flair der Stadt. Und Erfurt hat Geschichte. Erfurt „liegt am besten Ort. Da muß eine Stadt stehen“, urteilte einst der Reformator Martin Luther, als er über die Handelsmetropole berichtete. 742 wurde die Stadt das erste Mal urkundlich erwähnt. Spuren aus der alten Zeit findet man viele: Krämerbrücke, Dom St. Marien, Severirkirche, Alte Synagoge, Augustinerkloster, Petersberg und Fischmarkt sind nur einige davon. Und dazu ein wunderbar junges, studentisches Flair. Eine gute Mischung für alle, die beim Schlendern
und Bummeln gern Städte entdecken: Denn in Erfurt findet man einen wunderbaren mittelalterlichen Stadtkern – mit vielen netten Läden, Cafés und Restaurants.

Foto: Krämerbrücke in Erfurt, © Florian Trykowski, Thüringer Tourismus GmbH

Erfurt war und ist Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Thüringen

Das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen war damals wie heute die Landeshauptstadt Erfurt: Die Stadt war im Mittelalter eine der größten Siedlungen des Heiligen Römischen Reiches, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Kreuzung wichtiger Handelswege. Ab dem späten 11. Jahrhundert gab es dort auch eine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge, einen Friedhof und über eine Mikwe verfügte. In Erfurt haben viele Zeugnisse jüdischen Lebens überdauert. Dazu zählt z. B. die Alte Synagoge, die mittelalterliche Mikwe zu Erfurt sowie der alte und neue jüdische Friedhof. Die Alte Synagoge wurde 1094 errichtet und gehört somit zu den ältesten Synagogen Europas. Da sie in den vergangenen Jahrhunderten für viele verschiedene Zwecke genutzt wurde – zuerst als Lager, später als Gaststätte und Tanzsaal – hatte man sie im Dritten Reich nicht als solche erkannt und nicht zerstört, so dass sie sich heute in einem außerordentlich guten Zustand befindet. Heute beherbergt sie unter anderem den sogenannten Erfurter Schatz mit dem einzigartigen Hochzeitsring als bedeutendstes Ausstellungsstück und die größte bekannte mittelalterliche Tora.

www.juedisches-leben.erfurt.de

Quelle: Thüringer Tourismus GmbH


Radeln und Wandern auf dem Rennsteig

Rennsteig in Thüringen

Wer kennt sie nicht, Thüringens heimliche Nationalhymne: Herbert Roths Rennsteiglied „Ich wand‘re ja so gerne am Rennsteig durch das Land…“ und das auf 169,3 Kilometern. Der wohl bekannteste Höhenwanderweg Deutschlands lockt jährlich Hunderttausende Gäste in den Thüringer Wald, den Frankenwald und das Thüringer Schiefergebirge. Und obwohl mit 700 Jahren schon sehr betagt, hat er an Reiz, Attraktivität und Anziehungskraft nichts verloren. Der Rennsteig macht sportliche Urlauber und aktive Genießer gleichermaßen glücklich. 

Julius von Plänckner, Topograf aus Gotha, wanderte im Jahre 1830 den Rennsteig erstmals im Ganzen ab. Seine Berichte machten auch andere neugierig und der Rennsteig wurde zunehmend bekannter. Einst Grenz- und Handelsweg sowie Sprach- und Wasserscheide, ist der Rennsteig heute ein gut aus- gebauter und markierter Wanderweg.

Rund 1.300 Rennsteig- und Grenzsteine markieren seinen Verlauf von der Werra bei Hörschel bis zur Saale bei Blankenstein. Links und rechts des Weges warten historische, geologische und botanische Erlebnisse auf den Wanderer. Das weiße „R“ auf Schildern und Bäumen sorgt dafür, dass niemand vom rechten Weg abkommt. Gasthäuser, Schutzhütten und Bänke laden zur Rast ein. Wer die gesamten 169 Kilometer des Weges unter die Wanderschuhe nehmen will, dem werden sieben bis acht Etappen empfohlen. Passende Angebote für „Wandern ohne Gepäck“ gibt es dazu ebenfalls.

In einer Sage zum Rennsteig heißt es übrigens: Der wahre Wanderfreund nimmt sich vom Ursprung des Rennsteigs einen Stein aus der Werra und trägt ihn bis zum Ende des Rennsteigs. An der Saale wirft er ihn dort dann wieder ins Wasser.

Sehenswürdigkeiten am und in der Nähe des Rennsteigs

Auf dem Rennsteig verbinden sich zudem Natur und Kultur zu einem einmaligen Erlebnis.
Der Rennsteig führt vorbei an den höchsten Gipfeln des Thüringer Waldes, wie z.B. am Inselsberg, am Großen Beerberg, am Schneekopf oder am Großen Finsterberg. Städte wie Eisenach mit der Wartburg, die Fachwerkstadt Schmalkalden, Meiningen mit seinem Theater, Oberhof, Masserberg, Suhl, die Glasbläserstadt Lauscha, Neuhaus am Rennweg, Sonneberg und viele mehr liegen nahe dem Rennsteig und sind einen Abstecher wert. Besondere Anziehungspunkte sind der Renn-steiggarten in Oberhof, das wildromantischeSchwarzatal oder das Rennsteigmuseum in Neustadt am Rennsteig. Insgesamt 44 Rennsteig- Leitern verbinden die umliegenden Orte mit der Strecke und ermöglichen Wanderern tolle Ein- und Ausblicke.

Quelle: Thüringer Tourismus GmbH

Foto: © Gregor Lengler, Thüringer Tourismus GmbH


Thüringer Urwaldperlen: Urwälder von morgen

Thüringer Urwaldpfade

Wie an einer Kette reihen sich entlang der Thüringer Höhenzüge wunderbare Waldwildnisgebiete aneinander, die wegen ihres Struktur- und Artenreichtums Urwaldperlen genannt werden. Auf diesen geschützten Flächen hat sich durch pflegliche oder ausgebliebene forstwirtschaftliche Nutzung eine Vielzahl kostbarer Wald-Lebensräume entwickelt. Die Waldflächen befinden sich auf einem Halbkreis, der von der Hohen Schrecke im Nordosten, über den Naturpark Kyffhäuser und die Hainleite, über den Nationalpark Hainich, durch die Wälder bei Eisenach und das Biosphärenreservat Thüringer Wald bis zum Thüringer Schiefergebirge im Südosten reicht. Mit dem Projekt Thüringer Urwaldpfade sind 15 Urwaldpfade nun fertiggestellt. (Quelle: Thüringer Tourismus GmbH)

Foto: Hängesteg am Urwaldpfad in Hirschberg, Thüringer Wald © Max Boxleitner

www.thueringer-urwaldpfade.de


UNESCO Weltkulturerbe Wartburg

Wartburg Eisenach

Als erste deutsche Burg wurde sie in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen: die Wartburg in Eisenach. Sie wurde über Jahrhunderte geprägt von weltweit bedeutenden Ereignissen und Persönlichkeiten. Namen wie Walther von der Vogelweide, die Heilige Elisabeth von Thüringen, Richard Wagner und Johann Wolfgang von Goethe trugen zu ihrer monumentalen historischen Bedeutung bei. Sie gehört zu den am besten erhaltenen Profanbauten der Spätromanik nördlich der Alpen und war unter anderem Vorbild für das romantische Schloss Neuschwanstein in Bayern.

Ein Aufstieg zu Fuß, oder für die Kleinen auf dem Rücken eines Esels, wird zudem belohnt mit grandiosen Ausblicken ins Thüringer Umland. Und wer an den Adventswochenenden den Weg auf den Burgberg findet, kommt in den Genuss des historischen Weihnachtsmarktes, der fast vergessene Handwerkskünste präsentiert: Kerzenzieher, Gewandmeisterinnen, Laternenbauer, Seifensieder, Steinmetze, Kräuterfrauen, Zinngießer und fahrende Händler bieten ihre Waren feil. Bei einer Führung durch die Räume der Wartburg und dem Besuch des Museums mit den berühmten Gemälden aus der Hand Lucas Cranachs, wertvollen Bildteppichen, Plastiken Tilmann Riemenschneiders, Kunsthandwerk der Renaissance und qualitätvollem Mobiliar sind auf jedem Schritt Geschichte, Kultur und Kunst Begleiter.

Die Burg kann nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden, für die auch Audioführer in einer Reihe von Sprachen erhältlich sind. Unmittelbar an der Wartung steht mit dem Wartburg Hotel und seinen fünf Sternen eine ganz besondere Übernachtungsmöglichkeit bereit.

Foto: © D. Ketz, Regionalverbund Thüringer Wald e.V.

Martin Luther auf der Wartburg

Ein universelles Ereignis ist zweifelsohne der Aufenthalt Martin Luthers: 1521 fand der geächtete Reformator Zuflucht hinter den Burgmauern und begann mit der Übertragung des Neuen Testaments aus der griechischen Urfassung ins Deutsche. Die Lutherstube, authentische Wohn- und Arbeitsstätte des Reformators, ist seither Ziel unzähliger Pilger. Sie gilt als Keimzelle der deutschen Schriftsprache.
Quelle: Thüringer Tourismus GmbH


Natur kennt keine Grenzen: Das Grüne Band in Thüringen

Thüringen Grünes Band

„Natur kennt keine Grenzen“ heißt eine gemeinsame Kampagne des Thüringer Umweltministeriums und der Thüringer Tourismus GmbH mit dem Ziel, das Grüne Band als Reiseziel zu entwickeln. Die ehemalige Grenze trennte von 1945 bis 1989 ganz Europa. Damit war das Gebiet über Jahrzehnte für Menschen unzugänglich und so konnte ein spezielles Biotop entstehen, in dem seltene Arten einen Lebensraum gefunden haben. Heute ist es ein lebendiges Denkmal der Geschichte und eine Schatzkammer der Artenvielfalt. 2018 wurde das 763 km lange Grüne Band von Thüringen als erstem deutschen Bundesland zum Nationalen Naturmonument erklärt.

Naturschützer aus Thüringen und dem angrenzenden Franken waren es, die gleich nach dem Fall der Mauer im November 1989 erkannten, dass die Grenzanlagen zwar abgebaut, die Natur aber geschützt werden muss. Über die Jahre hatten sich hier beispielsweise die sonst sehr selten gewordenen Vogelarten Braunkelchen, Raubwürger oder Neuntöter angesiedelt. Bereits am 9. Dezember 1989 beschloss der Bund Naturschutz bei seinem ersten deutsch-deutschen Treffen in Hof eine Resolution zum Schutz und zur Entwicklung des Grenzstreifens, die bis heute Bestand hat. Der Name „Grünes Band“ war geboren.

Auf insgesamt 1.193 Kilometern zieht es sich heute als ökologische Schutzzone durch Deutschland, von Travemünde an der Ostsee bis an die Grenze zu Tschechien bei Hof. Mit 763 Kilometern hat Thüringen den größten Anteil daran. Als erstes deutsches Bundesland hat Thüringen Ende 2018 – zum 19. Jahrestag des Mauerfalls – seinen Anteil des Grüne Bands als Nationales Naturmonument ausgewiesen.

Foto: Unterwegs auf dem Grenzwanderweg im Eichsfeld, bei Katharinenberg © Toma Babovi, Thüringer Tourismus GmbH

Quelle: Thüringer Tourismus GmbH


Thüringens Welterbeschätze entdecken

Mit vier Eintragungen in die Welterbeliste zählt Thüringen zu den führenden UNESCO Bundesländern deutschlandweit! Beeindruckende Kulturgüter und imposante Naturschönheiten – das versprechen die UNESCO Welterbestätten in Thüringen, zu denen die Wartburg in Eisenach zählt, das Ensemble „Klassisches Weimar“, die Weimarer Bauhausstätten und der Nationalpark Hainich. Darüber hinaus bieten die UNESCO-Biosphärenreservate „Thüringer Wald“ und „Rhön“ einzigartige Urlaubserlebnisse. Sie sind zwei von 15 Modellregionen in Deutschland, die als Lernorte für nachhaltige Entwicklung der Fauna und Flora repräsentieren.

Quelle: Thüringer Tourismus GmbH


Wandersaison auf der SaaleHorizontale

Als Wanderparadies mit herrlichen Panoramablicken ist die SaaleHorizontale das Aushängeschild für Outdoor-Aktivitäten in der Lichtstadt Jena und im Saale-Unstrut Gebiet. Die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg zertifizierte SaaleHorizontale schlängelt sich im mittleren Saaletal durch steile Muschelkalkfelsen, über satte Streuobstwiesen, durch lichte Kiefernhaine. Vorbei geht es auch an verschiedenen Sehenswürdigkeiten rund um Jena wie dem Fuchsturm, der Kunitzburgruine, den Dornburger Schlössern und dem Landgraf. Mit der Erweiterung von 72 km auf 91 km erschloss man vor 2 Jahren auch das reizvolle Orchideengebiet im Leutratal. Aus 5 Tagesetappen wurden 9 Halbtagesetappen, welche mit dem ÖPNV erreichbar sind.

Bereits seit 15 Jahren wird der Premiumweg gemeinsam von JenaKultur, dem Stadtforst Jena und dem Thüringer Tourismusverband Saale-Holzland e. V. betreut. Jeher wird kontinuierlich an der Infrastruktur und der Bekanntheit des alleinigen Qualitätswanderweges des Saale-Unstrut-Gebietes gearbeitet. Dabei sind landschaftliche Attraktivität, kulturelle Abwechslung sowie eine perfekte Wegweisung wichtige Qualitätsmerkmale für die Auszeichnung zum Qualitätsweg des Deutschen Wanderverbandes. Die 5. Nachzertifizierung der SaaleHorizontale zum Qualitätsweg durch den Deutschen Wanderverband steht in diesem Jahr an.


Thüringens Naturparadiese laden ein!

Weitläufige Wälder und Flusslandschaften bieten Entschleunigung, fernab von touristischen Hotspots. Die verschiedenen Thüringer Regionen haben alle ihr ganz eigenes Erholungsprogramm.
Wie wäre es beispielsweise mit einer Alpakawanderungen in der Rhön oder in Altenburg? Oder einer Teezeremonie im Japanischen Garten in Bad Langensalza? Naturlandschaften und Urwaldperlen, wie der Hainich, der Thüringer Wald oder die Rhön laden zum Waldbaden ein. Entlang der Thüringer Wanderwege und an zahlreichen weiteren Orten befinden sich Kneipp-Becken, die das Wohlbefinden fördern und Erholung für Körper und Geist bieten.  

Nähere Informationen unter thueringen-entdecken.de